Wie ich zum Podcast kam

Kurz und knackig vornweg. Umgesetzt habe ich die Idee, einen eigenen Podcast zu machen, im Lockdown. Da hatte ich Zeit, zu überlegen. Im Frühjahr 2021 wollte ich mehr mit einzelnen Menschen zusammenarbeiten. Rückblickend betrachtet war es genau die richtige Zeit. Von der Idee bis zur Umsetzung war ich im flow. Auch der Titel kam plötzlich zu mir. Was mit Sinn?!

Dabei war alles neu für mich. Meine allererste Begegnung mit dem Medium Podcast habe ich im Oktober 2020 gehabt. Als Gast bei Martin Permantier in seinem Podcast Ich - Wir - Alle. Bis dahin bin ich leidenschaftlicher Harry Potter-Hörer gewesen. Die Stimme von Rufus Beck hat mich abends oft in den Schlaf begleitet. Meine Erfahrung mit Martin war angenehm. 

Boah, war ich aufgeregt…, und ich habe es gut gemacht:-) Unser Gespräch floss leicht und flüssig dahin. Wir unterhielten uns über Sinn-Orientierung und Design Thinking Your Life. Das war mein damaliges Projekt. Es hat mir gut getan, dass wir schon vertraut miteinander waren. Nachdem die Folge online ging, haben mir viele Menschen geschrieben. In Social Media hatte ich auf das Podcast-Interview aufmerksam gemacht. Zum ersten Mal…

Wie wäre die Idee, einen eigenen Podcast zu machen?

Der Tenor der Rückmeldungen säte den Samen. Freunde, Familie, Bekannte und fremde Menschen fanden meine Stimme “total angenehm”. Sie schrieben, dass sie “sehr gern zugehört haben”. Und: “Bent, wie wäre denn die Idee, mal einen eigenen Podcast zu machen?” So kam der Podcast in meine Welt. 

Klar war mir, dass es ein Gesprächs-Podcast wird. Rundfunk gehört bei uns Zuhause zum Alltag und zum Job. Sehr inspiriert hat mich Bettina Rust, eine Berliner Hörfunk-Moderatorin, mit ihrer “Hörbar Rust” auf Radio eins. An dieser Stelle ein Danke an sie :-) 

Absolutes Neuland 

Mit fast null Podcast-Erfahrung als Hörer - vielleicht hatte ich zehn Podcast-Folgen gehört -, kann ich für mich feststellen, dass ich “Was mit Sinn?!" genau so umgesetzt habe, wie ich mir meinen ersten eigenen Podcast vorgestellt habe. Er ist meine Idee und meine Feder. 

Beim Podcasten ist das Aufnehmen ein Teil des Ganzen. Was war ich aufgeregt! Wenn ich meine ersten Folgen anhöre, nehme ich das in meiner Stimme wahr. Neben interviewen, zuhören, Fragen stellen, das Gespräch führen und moderieren war für mich auch das ganze Technische total spannend und neu. Ich habe sehr viel Spaß gehabt, mich da auszuprobieren. Und viel Zeit investiert, ohne es als Arbeit oder anstrengend zu empfinden. 

Einfach mal machen…

Zur technischen Welt mit Mikros und Schneiden kam das Posten. Der Podcast “Was mit Sinn?!” war der Anfang für mich, mich auf Social Media zu zeigen. Jetzt kamen Präsenz und Sichtbarkeit hinzu. Ein neues Lernfeld eröffnete sich. Wie sollten Interessenten auf meinen Podcast aufmerksam werden? Wo sollten Menschen meinen Podcast finden? Ein Neuling in der wachsenden Flut von Podcasts. Und wie und wo konnten sie ihn anhören? 

Auch diese Phase hat richtig viel bewegt, in mir und im Außen. Ich durfte weiter wachsen. Denn ich wurde mit Ängsten konfrontiert. Wird mein “Baby”  Menschen gefallen? Wie würde mein Podcast ankommen…? 

Jetzt am Ende von Staffel 2 blicke ich heute gelassen und auch stolz zurück. Die Selbstlernphase als Podcast-Autodidakt habe ich als sehr schöne Erfahrung und Zeit erlebt.

Wie ich mit Staffel 1 auf Sinnsuche gegangen bin, kannst Du hier lesen…

Bent Neumann während eines Workshops

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Bent Neumann
Sinnfluencer
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Podcaster
Speaker
Potentialentwickler