St. 2, Ep. 8: Stimme, Bewusstsein, Singen und Jodeln

Was du für dich aus dem Interview mit Amelie mitnehmen kannst, wenn du magst:

• Welche Bedeutung Stimme hat.
• Warum es weniger Worte und mehr Töne braucht.
• Wie Stimme in Verbindung geht.
• Weshalb plappern eine Sucht ist.
• Wie du nicht irgend eins, sondern dein Leben lebst oder wie dein Leben von dir gelebt werden will.
• Wie du lernst, mit der Angst im Arm zu springen.
• Dass auch du singen kannst.

Über Amelie:

Amelie Mehru ist Stimmwandlerin. Sie ermutigt Menschen, mehr zu singen und ihre ur-eigene Stimme zu finden. „Die natürliche Stimme ist untrennbar mit Herz und Seele verbunden“, sagt Amelie, „mit der Kraft des Lebens, der Natur und dem, was jenseits der Stimme liegt.“ Stimme und Stille gehen bei ihr Hand in Hand.

Dass sie einmal mit ihrer Stimme arbeiten würde, ist für Amelie Mehru als „Gebet gekommen“. Im Außen lief nach dem Studium alles, innerlich fühlte sie sich leer. Ihre wahre Natur zu finden, ist ein längerer Prozess geworden. Er hat Amelie auf Reisen geschickt. „Don't ask me, where I am going“ nannte sie ihre Abschiedsparty.

Amelie quittierte alle Sicherheiten und stieg am Bahnhof in den ersten Zug. Der Weg hat sich „irgendwie gebahnt“, und irgendwann landete Amelie beim Mantra Yoga in Indien. Auf dem Rückflug kamen eine Melodie und Text zu ihr. Seitdem geht Amelie ihren Weg der Stimme. Laut und leise ist sie ihr Wegweiser geworden. Mit ihrem Partner Florian will Amelie Mut machen. Und Hoffnung. Allen, die gern sagen „ich kann nicht singen…“ bringen sie jodeln bei. Lass dich überraschen! Jodeln mit Amelie und Flo ist anders als im Musikantenstadl. Für die Beiden ist Stimme eine Brücke, die dich zu dir selbst führt.

Hör mal rein:

Schau dir gern die Folge als Video an:

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